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Rückblick auf das 23. Ganerbenfest

Liebe Bönnigheimerinnen und Bönnigheimer,

 

ein grandioses Festwochenende liegt hinter uns. An zwei Tagen war unsere Innenstadt gefüllt mit bester Feierlaune und vielen Gästen. Gemeinsam wurde von allen Beteiligten ein wunderbares Fest vorbereitet und durchgeführt. Vereine, Firmen, Gewerbetreibende, Gastronomen, Gruppen und die Mitarbeitenden der Stadt Bönnigheim zogen an einem Strang. Dadurch wurde dieses Fest mit einem wunderbaren Verlauf möglich. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft der Selbstständigen haben sich voll ins Zeug gelegt. So feierten wir alle zusammen. Mit viel Spaß und Freude und tollen Begegnungen. Ohne Ausschreitungen, Zwischenfällen und mit ganz viel Verständnis und Toleranz unserer Innenstadtbewohnerinnen und Bewohnern. Mit 50 Gästen aus unseren Partnergemeinden Neukirch in Sachsen und Balatonboglar in Ungarn. Untergebracht waren diese in unseren Gastfamilien und im Bebenhauser Hof. Ich sage allen ein ganz großes DANKESCHÖN, die zum Gelingen des diesjährigen Ganerbenfestes beigetragen und mitgewirkt haben. Gemeinsam geht viel. Wir können uns schon auf das nächste Ganerbenfest in zwei Jahren freuen.

 

Ihr Albrecht Dautel, Bürgermeister

 

 

Mit einem Sternlauf zum Marktplatz begann am Samstagnachmittag das 23. Ganerbenfest in der Bönnigheimer Innenstadt. Im Trikot ihrer Vereine gekleidet marschierten Kinder und Jugendliche von vier Bönnigheimer Vereinen aus allen vier Ganerbiaten der Altstadt zum Marktplatz, angeführt von je zwei Ganeben in historischen Kostümen. Zum Einlauf schwenkten die Gruppen fröhlich ihre bunten Fähnchen der Ganerben, bevor Bürgermeister Albrecht Dautel und Weinprinzessin Jule Mayr das zweitägige Fest offiziell auf der Bühne eröffneten. Ohne die Bönnigheimer Vereine, die Interessengemeinschaft der Selbstständigen und die Gastronomen sei das Stadtfest nicht zu stemmen, lobte der Bürgermeister das Engagement. Dann schenkte die Weinprinzessin gemeinsam mit den Ganerben und der städtischen Kulturamtsleiterin und Organisatorin des Festes, Birgit Papendorf, den Gästen zum Einstimmen auf das festliche Treiben bei sommerlichen Temperaturen köstlichen Freiwein aus.

Anschließend erwartete die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm mit Bands und Unterhaltung auf fünf Bühnen. An 40 Ständen boten die Selbstständigen der Innenstadt eine breite Palette an Attraktionen und stellten sich vor. Eine lange Einkaufsnacht und ein verkaufsoffener Sonntag rundete das Angebot ab und lud Besucherinnen und Besucher aus nah und fern zum Genießen ein. Mit dabei waren auch die Gäste aus den Partnerstädten Neukirch und Balatonboglar in Ungarn. Wer Lust hatte auf Musik, der mischte sich mit seinen Freunden oder mit der Familie ins bunte Geschehen an einer der Bühnen und genoss das Open-Air-Feeling in vollen Zügen.

Der Sonntag begann mit dem ökumenischen Gottesdienst auf dem Burgplatz. Von 11 Uhr an kam dann der Festbetrieb mit all seinen Darbietungen auf den Bühnen und in der Innenstadt wieder in Schwung. Allerorts duftete es nach Leckereien, die die Gastronomen, Vereine und Gewerbebetriebe für die Hungrigen anboten. Der Nachmittag stand im Zeichen der Familien. So lockte das Familienzentrum zum Riesenmemory oder zum Bemalen von Taschen und Schildmützen. Zahlreiche Spieler kamen bei den Brettspielangeboten zusammen, andere tummelten sich auf dem Barfußpfad oder an der Fühlstation, dem Naturquiz, am Glücksrad oder auch bei den Tanzdarbietungen der TSV-Mädchen. 

Auch eine Ausstellung, die Lounge sowie bewegende Aktionen bei der Physiotherapie wurden zum Magnet für Interessierte. Zahlreiche Festlesbesucher ließen sich nicht lange bitten und tauchten ein in die bislang unbekannte Welt des Rollstuhl-Parcours und des Gebärdenspiels. Apropos eintauchen. Das war auch beim Dunk-Zuber möglich. Hier gönnten sich Mutige eine lustige Abkühlung bei hochsommerlichen Temperaturen. Allen voran ließ sich Rathauschef Albrecht Dautel in den mit Wasser gefüllten Bottich plumpsen, gefolgt von Stadtrat Dittmar Zäh. Mit dabei waren auch der Bürgermeister aus Neukirch, Jens Zeiler sowie Laszlo Lubic, stellvertretender Bürgermeister aus Balatonboglar. Etliche Besucherinnen und Besucher ließen sich von den Stadtführern mit durch die Innenstadt nehmen und verkosteten verschiedene Schnäpse. Viele Gäste schlenderten von einer Station zur nächsten und ließen das Fest dann an einer der Bühnen bei Rock und Soul ausklingen.

Danke!

Wir bedanken uns herzlich bei allen Vereinen, Gewerbebetrieben, Schulklassen und Organisationen sowie deren Mitwirkende und Helfer*innen, die es uns durch Ihren Einsatz und Engagement ermöglicht haben, ein tolles 22. Ganerbenfest zu feiern und mit Ihrem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm ein tolles Angebot für Jung und Alt an unserem Traditionsfest boten.