Am Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai, ist das Schwäbische Schnapsmuseum bei kostenlosem Eintritt von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Mit der größten alkoholgeschichtlichen Museumssammlung i
Am Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai, ist das Schwäbische Schnapsmuseum bei kostenlosem Eintritt von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Mit der größten alkoholgeschichtlichen Museumssammlung in Deutschland ist hier die Kulturgeschichte der süddeutschen Kleinbrennerei dargestellt. Im ältesten Bönnigheimer Gebäude, dem Steinhaus von 1296, sind Themen wie Destillationsgeschichte, Schwarzbrennerei oder Industrie und Alkohol dargestellt.
In der Abteilung „Kindesglück – magische Bräuche um Liebe und Geburt“ wird die Forschungsgeschichte der Nachgeburtsbestattung dargestellt, welche vor 40 Jahren in Bönnigheim zum ersten Mal in Deutschland erforscht wurde.
Bei Kurzführungen um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr heißt es „Geschichte und Genuss im Museum“.
Auch dieses Sprichwort gibt es seit dem Mittelalter: Mit dem richtigen Lockmittel kann man viel erreichen bzw. mit dem richtigen Köder jeden für sich gewinnen. Mitunter ist eine Hinterlist dabei, so
Auch dieses Sprichwort gibt es seit dem Mittelalter: Mit dem richtigen Lockmittel kann man viel erreichen bzw. mit dem richtigen Köder jeden für sich gewinnen.
Mitunter ist eine Hinterlist dabei, so wie bei Friedrich Schiller in seinem Werk „Die Räuber“, der ebenfalls das Sprichwort verwendet. Wie eine Maus in eine Falle, gerät jemand in eine Abhängigkeit.
Das Sprichwort wird heutzutage auf Verhandeln übertragen oder das Vermarkten von Produkten. Mit den passenden Versprechungen wird jemand für eine Sache gewonnen, was letztlich auch zu seinem Nachteil sein kann.
Das Museum hat sonntags von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.
Die Abteilung Schwarzbrennerei wurde total umgestaltet und kann bei einer kostenlosen Führung am Sonntag, 12. Mai, um 15.00 Uhr besichtigt werden. Der Raum ist nun schwarz gestrichen, die Geräte schwe
Die Abteilung Schwarzbrennerei wurde total umgestaltet und kann bei einer kostenlosen Führung am Sonntag, 12. Mai, um 15.00 Uhr besichtigt werden. Der Raum ist nun schwarz gestrichen, die Geräte schweben im Raum. Eine aufwendige Elektronik erläutert mit kleinen Scheinwerfern und Erklärungen die fantasievollen Schwarzbrennereien. In der alten Küche werden ebenfalls einige Schwarzbrennereien ausgestellt. Mit 47 Geräten haben wir die größte Sammlung in Deutschland. In einer Vitrine wird die heutige Verwendung des Begriffes „schwarzgebrannt“ thematisiert. Das geht vom aktuellen „Moonshine“ bis zum „Schwarzgebrannten“ des Apothekers Schwarz in Altenburg.
Eine weitere Redewendung mit dem Thema Wasser, solange das Freibad geschlossen hat. Diese Redewendung geht auf das Mittelalter zurück. Besteck kam erst im 17. Jh. auf. Man besaß nur einen Holzlöffe
Eine weitere Redewendung mit dem Thema Wasser, solange das Freibad geschlossen hat.
Diese Redewendung geht auf das Mittelalter zurück. Besteck kam erst im 17. Jh. auf. Man besaß nur einen Holzlöffel oder aß mit den Fingern, auch bei adligen Festessen. Nach dem Essen trat ein Tischdiener heran, der ein Wasserschälchen hielt zum Fingerwaschen und neben den Herrschaften in die Hocke ging. Dieser Knappe musste vorzeigbar und erfahren sein. Wem man das Reichen des Wassers nicht zutraute, war innerhalb der Dienerschaft niederrangig.
Heutzutage wird die Redewendung für Unterschiede in Qualität und Leistung genutzt. Wenn jemand einem anderen das Wasser reichen kann, so kann er mit diesem mithalten.
Das Museum mit seiner Sonderausstellung zu Redensarten ist immer sonntags von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.