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> Gedicht von Regina Frintz (98 Jahre und älteste Erligheimer Bürgerin) zum Seniorennachmittag

Sonstiges aus Erligheim

Gedicht von Regina Frintz (98 Jahre und älteste Erligheimer Bürgerin) zum Seniorennachmittag

Gut gelungener Seniorennachmittag in Erligheim

Es fallen die letzten Blätter vom Baum, das Jahr geht zu Ende, man glaubt es kaum.

Der kalte Wind weht über die Felder, grau die Natur und kahl die Wälder.

Zeit zum gemütlichen Beisammensein, in der großen Halle in Erligheim.

Mit Begrüßungen war unser Bürgermeister beschäftigt, Rathaus und Kirche waren richtig betätigt.

Wer konnte, wollte vorm Winter noch mal aus dem Haus, bei Schnee und Kälte ist’s mit alten Menschen aus.

Bei so einem Treffen erkennt man die Jahre, die über uns verflossen, nicht nur an grauen Haaren.

Doch Freude am Wiedersehen verbindet uns alle, mit Gottes Gnade, sitzen wir nun in der schönen Halle.

Wir wollen uns aber nicht traurig reden, lieber jeden Tag Gott bitten um seinen Segen.

Regina Frintz
© Gemeinde
Regina Frintz

Nun wieder zurück in unsere Halle nach Erligheim, es war ein schöner Tag, ein gemütliches Beisammensein. Frau Pfarrerin Daumiller führte durch den Tag, mit Kaffee, Kuchen, Fragespiel und zwei guten Musikern. Sogar Abendessen gab’s, Schnitzel mit Kartoffelsalat, dafür im Namen aller, herzlichen Dank! Unser Herr Bürgermeister Schäuffele verkündete mit guten Dankesworten das Ende der Feier.

Inzwischen war es draußen dunkel geworden und gemeinsam sangen wir noch das Lied „Der Mond ist aufgegangen“. Alle, die die Hilfe brauchten, wurden abgeholt, ich von meinen Kindern.

Erligheim, 17.11.2025 

Regina Frintz

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