Schwäbisches Schnapsmuseum
Mutterkreuz am Bande
Das Mutterkreuz wurde im Nationalsozialismus an „deutschblütige“ Mütter verliehen, die durch eine hohe Kinderzahl zur Erhaltung der „arischen Rasse“ beitragen sollten. Es war Teil der nationalsozialistischen Familien- und Bevölkerungspolitik und diente auch der ideologischen Aufwertung der Mutterrolle. Ab vier Kindern gab es die Auszeichnung in Bronze, ab sechs in Silber und ab acht Kindern in Gold. Die Ehrung war eng mit der Vorstellung verbunden, dass Mütter nicht nur Kinder, sondern auch künftige Soldaten für das Reich hervorbringen sollten. Die Ausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz“ ist sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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