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Schwäbisches Schnapsmuseum

Schnittige NSU Thurner Sportwagen

Sowas hat der Meiereihof noch nicht gesehen. Unbekannte Sportwagen an Sportwagen von NSU. Es war die Vereinigung „Thurner-RS-Freunde“, welche das Schwäbische Schnapsmuseum besuchten. Rudolf Thurner gründete 1968 eine Firma in Bernbeuren im Ostallgäu. Dort baute er den Wagen „Thurner RS“ mit den auffälligen Flügeltüren und der Karosserie aus glasfaserverstärktem GFK auf der Basis vom NSU 1200 und dem Motor aus dem NSU TT. Nur 121 Wagen wurden bis 1974 gebaut. Von denen sollen noch 20 fahrbereit sein. Und nun standen 15 dieser schnittigen Sportwagen im Meiereihof. Ein sattes Dröhnen erfüllte die historische Hofanlage bei der Ankunft und bei der Abfahrt. Fachsimpeln war angesagt bei den Teilnehmern, welche solche Fahrzeuge besitzen und aus ganz Deutschland zu einem Treffen in Neckarsulm angereist waren.  Der Besuch des Schwäbischen Schnapsmuseums war ein Höhepunkt des Treffens. Die Führung im Museum machte dann mit der Technik der Schnapsdestillation bekannt, wobei die vielen Schwarzbrennereien besonders aufmerksam besichtigt wurden. Bei Kaffee und Brezeln und einer humorvollen Verkostung genossen die „Thurner-RS-Freunde“ den Aufenthalt.

Die schnittigen Sportwagen der „Thurner-RS-Freunde“ machten den Meiereihof zu einem Rennstall. Fachsimpeln stand an.
© Kurt Sartorius
Die schnittigen Sportwagen der „Thurner-RS-Freunde“ machten den Meiereihof zu einem Rennstall. Fachsimpeln stand an.
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