Aus dem Rathaus (Bönnigheim)

Sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt beging Armin Staiger (Mitte) kürzlich. In einer Feierstunde im Rathaus würdigte Bürgermeister Albrecht Dautel (2.v.re.) den Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs als wertvollen Allrounder im Team. Dank beständiger Flexibilität ertüftle er kreative Lösungen - für größere wie kleinere Anforderungen. 

Nach seiner Ausbildung zum Schreiner arbeitete Armin Staiger zehn Jahre in seinem Beruf in einer Bönnigheimer Schreinerei, bevor er in ein größeres Unternehmen wechselte. Hier formte der Jubilar seine Vielseitigkeit in verschiedenen Bereichen weiter aus und sammelte wertvolle Erfahrungen bei Aufträgen für anspruchsvolle Großkunden. Wegen des stetigen Wandels in seiner angestammten Branche entschied er sich vor einem Vierteljahrhundert für den öffentlichen Dienst bei der Stadt. Damals sei eine Stelle im Bauhof ausgeschrieben und er einer von sieben Bewerbern gewesen. Gleich noch im Vorstellungsgespräch habe ihn die Stadt aus dem Stand heraus eingestellt, erinnert er sich. Die Entscheidung war beiderseits gut. Ob Instandhaltung und Reparaturen an Holzkonstruktionen jeglicher Art, Neuanfertigungen wie jüngst für den Bauwagen des Naturkindergartens oder regelmäßiges Warten von Spielplätzen, der Fachmann bringt seine handwerklichen und fachlichen Fähigkeiten zu aller Zufriedenheit in die Vorhaben ein. Darüber hinaus engagierte er sich einige Jahre auch als Personalratsvorsitzender für stets gütliche Lösungen im Gespräch von Mensch zu Mensch. Der Bürgermeister überreichte die Dankurkunde der Stadt Bönnigheim für 25 Jahre treu geleistete Arbeit im öffentlichen Dienst und einen Geschenkkorb. Fachbereichsleiter Knoll (2.v.li.) sagte, die Anforderungen im Baubetriebshof hätten im letzten Vierteljahrhundert mit der Technisierung und Digitalisierung ein noch breiteres Spektrum hervorgebracht. Personalchefin Jasmin Fischer und Personalratsvorsitzender Denis Doms (re.) wünschten dem Jubilar alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Arbeit.