Geduld und Hartnäckigkeit zahlen sich am Ende aus. Dies bewies Kurt Sartorius nun erneut, als es um die Aufnahme der handwerklichen Brennkunst als Teil des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO ging. B
Geduld und Hartnäckigkeit zahlen sich am Ende aus. Dies bewies Kurt Sartorius nun erneut, als es um die Aufnahme der handwerklichen Brennkunst als Teil des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO ging. Bereits 2019 initiierte er den Antrag. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Klein- und Obstbrennereien wurde der Antrag gestellt. Die deutsche UNESCO-Kommission hat nun anerkannt, dass die handwerkliche Brennkunst ein altes, traditionsreiches Handwerk ist, das noch heute Anwendung findet und zum Immateriellen Kulturerbe gehört.
Zur Feier dieses Erfolgs kamen am 13.11.2025 zahlreiche Gäste im Schwäbischen Schnapsmuseum zusammen, denn dort bekommt man eine breit gefächerte Übersicht über die handwerkliche Brennkunst gerade aus dem Südwesten Deutschlands. Das Schild des Immateriellen Kulturerbes prangt bereits im Schwäbischen Schnapsmuseum, die offizielle Urkundenübergabe an den Bundesverband der Kleinbrenner erfolgte am 19.11.2025 in Saarbrücken.
Zu den Gratulanten zählten neben Landwirtschaftsminister Peter Hauk auch Alois Gerig, Präsident des Bundesverbandes der Klein- und Obstbrenner, die Destillatkönigin Anna Steinmann und Bürgermeister Albrecht Dautel. Sie alle würdigten in ihren Reden Sartorius´ Engagement für das Sichtbar-Machen der jahrhundertealten Tradition des Destillierens und der noch verbliebenen Klein- und Obstbrennereien. Deren Bedeutung auch für die heimischen Streuobstwiesen, die eine Grundlage der Destillate sind, gilt es hervorzuheben und durch den Erwerb und Genuss zu unterstützen.
Die Geschichte der Brennkunst in Deutschland geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Anfänglich wurden durch Destillation diverse Heilmittel produziert, später dann kamen die Genussmittel hinzu. Beide Entdeckungen begleiten uns noch heute. Ein kulturelles Erbe, das es zu erhalten gilt. Der Eintrag ins das UNESCO- Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes ist ein wichtiger Schritt.
An den Samstagen 06. Dezember 2025 ist der Wald bis 12.30 Uhr wegen Wildbewirtschaftung auf der Grundlage des § 38 Abs. 1 Landeswaldgesetz Baden-Württemberg gesperrt. Der Wald ist auch für Fußgänger g
An den Samstagen 06. Dezember 2025 ist der Wald bis 12.30 Uhr wegen Wildbewirtschaftung auf der Grundlage des § 38 Abs. 1 Landeswaldgesetz Baden-Württemberg gesperrt.
Am Dienstag, 09. Dezember 2025 um 18:30 Uhr findet in Bönnigheim im Gasthaus „Klosterburgstuben“ (Sportheim beim Freibad) der traditionelle große Holzverkauf vor Weihnachten statt. Waldkarte und Holz
Sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt und zugleich Arbeitsjubiläum im öffentlichen Dienst feierte Jürgen Lais (vorne Mitte), Diplom-Ingenieur im Fachbereich Bauen und Planen. Ebenso beging Man
Sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt und zugleich Arbeitsjubiläum im öffentlichen Dienst feierte Jürgen Lais (vorne Mitte), Diplom-Ingenieur im Fachbereich Bauen und Planen. Ebenso beging Manuel Vogel (vorne li.), Leiter des Stadtgärtner-Teams, sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt. In einer Feierstunde im Rathaus würdigte Bürgermeister Albrecht Dautel (vorne re.) die beständige Flexibilität und Zuverlässigkeit der Jubilare sowie ihr unermüdliches persönliche Engagement fürs Gemeinwohl in ihrem beruflichen Wirken.
Eine solide Grundlagenermittlung steht am Anfang jedes kommunalen Bauprojektes. Diese liefert Dipl.-Ing. Jürgen Lais vom Fachbereich Bauen und Planen. Seit einem Vierteljahrhundert organisiert und betreut er die Bauvorhaben Bönnigheims von der Planung bis zur Abnahme. Er ermittelt Grundlagen, erstellt Ausschreibungsunterlagen für Hoch- und Tiefbauprojekte, überwacht Termine, Qualität und Kosten und stimmt sich mit Architekten, Fachplanern und Behörden ab. Außerdem fertigt er Baugesuche und Lagepläne an, kontrolliert Gewährleistungsfristen und unterstützt andere Fachbereiche mit vermessungstechnischem Fachwissen. Zu seinen Aufgaben gehören auch Entwurfs- und Ausführungspläne im Straßen-, Wege- und Friedhofsbau sowie Auskünfte zu Leitungsrechten. Als Experte für Brandschutz, Haustechnik und Denkmalschutz engagiert er sich zudem als Mitglied des Arbeitssicherheitsausschusses und in weiteren städtischen Aufgaben.
Manuel Vogel entschied sich vor 25 Jahren für den öffentlichen Dienst im Team der Stadtgärtner. Seither engagiert er sich mit seinem Team, das Stadtbild zu verschönern, Grün und Blühendes in die Stadt zu bringen, um spürbar zur Lebensqualität beizutragen. Zugleich ist dies ein wichtiger Beitrag ökologisch wertvolle Flächen für vom Aussterben bedrohte Insekten zu schaffen. Überall, wo es auf städtischen Flächen grünt und blüht hat er seine Hand im Spiel. Ob im Freibad, auf Sportplätzen, auf dem Friedhof, im Obstsortengarten, entlang der Straßen sowie auf öffentlichen Flächen rund ums Rathaus oder Spielplätzen, er hat seine Augen stets offen, wann welche pflegerischen und gärtnerischen Maßnahmen erforderlich sind. Dementsprechend wird gemäht, gedüngt, gegossen und gepflegt. Jetzt im Herbst steht Verkehrssicherheit durch Laub entfernen ganz oben. Das Dankeschön von Hohensteiner Kindern fürs Mähen des Bolzplatzes nach längerer Zeit, hat ihn sehr gefreut.
Der Bürgermeister überreichte die Dankurkunden der Stadt Bönnigheim für 25 Jahre treu geleistete Arbeit im öffentlichen Dienst und jeweils einen Geschenkkorb. Fachbereichsleiter Peter Knoll (hinten Mitte), Jasmin Fischer (hinten li.) von der Personalabteilung und Personalratsvorsitzender Denis Doms (hinten re.) wünschten den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Arbeit.
Am Dienstag, 09. Dezember 2025 um 18:30 Uhr findet in Bönnigheim im Gasthaus „Klosterburgstuben“ (Sportheim beim Freibad) der traditionelle große Holzverkauf vor Weihnachten statt. Waldkarte und Holz
Am vergangenen Sonntag versammelten sich rund 100 Bürgerinnen und Bürger auf dem Kirchplatz vor der Cyrikakuskirche zum Volkstrauertag am Ehrenmal. In einer feierlichen Gedenkfeier wurde an die Opfer
Am vergangenen Sonntag versammelten sich rund 100 Bürgerinnen und Bürger auf dem Kirchplatz vor der Cyrikakuskirche zum Volkstrauertag am Ehrenmal. In einer feierlichen Gedenkfeier wurde an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert und ein Kranz wurde niedergelegt. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Gedenkfeier beigetragen haben.
Redebeitrag von Hans-Dieter Bramm
Totengedenken von Gregor Schäfer. Musikalische Mitwirkung an der Gedenkfeier durch den Musikverein Stadtkapelle Bönnigheim e.V.
Kranzniederlegung durch Bürgermeister Albrecht Dautel, Bernd Walsch (Vertreter des Sozialverbandes VdK Ortsverband Bönnigheim-Kirchheim) und Gregor Schäfer (Ortsbeaufragter des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge)