Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. bietet auf der Messe „Rund ums Haus“ am 10. und 11. Mai von 11.00 bis 17.00 Uhr kostenlose Energieberatungen für die Bürgerschaft an. Die Ludwigsburger Me
Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. bietet auf der Messe „Rund ums Haus“ am 10. und 11. Mai von 11.00 bis 17.00 Uhr kostenlose Energieberatungen für die Bürgerschaft an.
Die Ludwigsburger Messe „Rund ums Haus“ ist der perfekte Ort für alle mit einem Bauvorhaben oder dem Wunsch, das eigene Zuhause umzugestalten. Von nachhaltigen Baustoffen über moderne Heizsysteme und kreative Gestaltungsideen finden Sie alles für Haus und Garten. Damit Ihr Gebäude auch energetisch auf den aktuellsten Stand kommt, bietet die LEA in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und dem Messeveranstalter Ungeheuer + Ulmer kostenlose und unabhängige Energieberatungen direkt auf dem Messegelände an. Vom Einbau einer Wärmepumpe in älteren Gebäuden, über Dämmmaßnahmen bis hin zur Installation einer Photovoltaik-Anlage – auf der Messe haben Sie die Möglichkeit, konkrete, individuelle Fragen rund um Ihr Haus zu klären.
So sichern Sie sich einen Beratungstermin auf der Messe
Termine für eine kostenlose Energieberatung können über die Webseite der LEA vereinbart werden. Es ist sinnvoll, schon jetzt einen festen Beratungsslot zu buchen. Kurzentschlossene können uns auch ohne Termin aufsuchen, müssen aber gegebenenfalls mit Wartezeiten rechnen. Die Beratungsdauer beträgt jeweils fünfzehn Minuten. Bitte beachten Sie, dass die Kosten für den Messeeintritt weiterhin bestehen.
Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. gibt Auskunft, ob Photovoltaik-Anlagen den Strombedarf von Wärmepumpen vollständig abdecken können. Je höher der Anteil des selbstgenutzten Stroms einer P
Die Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. gibt Auskunft, ob Photovoltaik-Anlagen den Strombedarf von Wärmepumpen vollständig abdecken können.
Je höher der Anteil des selbstgenutzten Stroms einer PV-Anlage, desto mehr Energiekosten können eingespart werden. Denn der selbsterzeugte Strom ist aktuell deutlich günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Netz. Wird eine Wärmepumpe mit Solarstrom betrieben, steigt somit auch der Eigenverbrauchsanteil und damit die Wirtschaftlichkeit. Für den kompletten Betrieb der Wärmepumpe reicht die Solarenergie aber lange nicht aus.
PV-Anlagen erzeugen den meisten Strom im Sommer. Da wir vor allem im Winter heizen, hat die Wärmepumpe ausgerechnet in den kälteren Jahreszeiten den höchsten Strombedarf. In der Regel kann eine PV-Anlage daher nur 20 bis 30 Prozent des Jahresstrombedarfs für Haushaltsgeräte erzeugen – dazu zählt auch der Strom für die Wärmepumpe. Auch Batteriespeicher können daran nicht viel ändern. Speichergeräte sind dafür geeignet, Solarstrom an sonnigen Tagen für den Bedarf am Abend und in der Nacht zu speichern, nicht aber über mehrere Tage oder Wochen. Der Batteriespeicher wird also nur in jenen Nächten einen nennenswerten Anteil Strom für die Wärmepumpe liefern, wenn bei Tag ausreichend Sonnenschein vorhanden war.
Mit Batteriespeicher können in der Regel maximal 40 Prozent des Energiebedarfs durch PV-Strom abgedeckt werden. Allgemein sind Speicher vor allem dann sinnvoll, wenn auch im Sommer in den Abend- und Nachtstunden hohe Stromverbräuche existieren und die Eigenverbrauchsquote deutlich steigt. Unter Berücksichtigung von Lebensdauer und Investitionskosten sollte die Anschaffung eines Batteriespeichers immer im Einzelfall entschieden werden.
Bei Fragen zur richtigen Dimensionierung von Wärmepumpen oder PV-Anlagen sowie der sinnvollen Kombination mit weiteren Geräten wie Batteriespeichern können unter 07141/68893-0 Termine für eine kostenlose Beratung vereinbart werden.
Ob Wärmepumpe oder nicht, PV-Anlagen sind für den Klimaschutz eine sinnvolle Investition