Jüdischer Friedhof
Zeugnis einer einst bedeutenden jüdischen Gemeinde in Württemberg

Die ersten Juden ließen sich 1723 in Freudental nieder. Die Synagoge, die vor 250 Jahren gebaut wurde, wird heute als Pädagogisch Kulturelles Centrum (PKC) genutzt. Etwas außerhalb des Ortes, auf Bönnigheimer Gemarkung, liegt der jüdische Friedhof. Dieser wurde 1811 während der Regierungszeit des ersten württembergischen Königs Friedrich I. angelegt. Es war bereits der zweite jüdische Friedhof. Den ersten, auf der anderen Seite des Freudentaler Schlosses, hatte der König zugunsten einer Fasanerie platt machen lassen, Inschriften und Ornamente auf den alten zum Teil verwitterten Grabsteinen legen noch heute Zeugnisse einer einst bedeutenden jüdischen Gemeinde in Württemberg ab.
Öffentliche Führung
Sonntag, 21. März, Start: 11 Uhr
Treffpunkt: Freundental, Ecke Strombergstraße/ Am Gaisgraben
Dauer: 2 h
Pro Person 3,-- Euro
Anmeldung erforderlich:
Rüdiger Rüster
Tel.: 07143/21403
E-Mail: bechtle.ruester@t-online.de